>>Das Totsein ist mühsam und voller Nachhohn, daß man allmählich ein wenig Ewigkeit spürt.
Aber Lebendige machen alle den Fehler, daß sie zu stark unterscheiden.<<

(Rainer Maria Rilke)

>>Jetzo sank eine hohe edle Gestalt mit einem unvergänglichen Schmerz aus der Höhe auf den Altar hernieder,

und alle Toten riefen: " Christus ist kein Gott?"

Er antwortete:"Es ist keiner".<<

(Jean Paul Richter)

>>Die Zeit löscht alles Unwichtige und Zufällige aus dem Gedächtnis der Menschen.

Bestand hat nur das Wesentliche und das Wahre.<<

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>> Es war sein Wasser schwarz mehr als nur dunkel.

Und im Geleite seiner purpur finstren Flut

Führt abwärts nun ein Pfad, der rau und seltsam,

zum Sumpf mit Namen Styx, den dieser Fluß,

am Fuß der argen unheilvollen Felsen bildet,

Vor deren Wand er scheinbar endlos gleitet. <<

(Dante Alighieri)

>> ... Wir können überall um Weisheit werben,

Und mag die Welt des Lebens Schule sein,

So lernt man in der Einsamkeit das Sterben.

Da ist kein Schmeichler, hilft kein hohler Schein

Der Eitelkeit; da ringt der Mensch mit Gott - allein! <<

(George Gordon Lord Byron)